Monatsarchive: Juni 2005

[Wo das Meer stillsteht 2,20] Biographie 2. Was gelesen wurde wenn du mit höflicher verachtung die landschaft verfluchst – wirst du dort zu einem schwan das wasser der vergangenheit fließt unaufhörlich – deine panik besiegt dich immer noch mühelos, wie … Weiterlesen

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hier wo ich begeb‘ aller mimik mich wird mund nicht mir nur dir wird kund was auf lippen dir stund um stund und je schon stand

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die bilder schlafen im ungemachten bett seit ihnen heute morgen das licht ward nun singen die grillen ein eintönig reveille zwar hören’s die bilder, doch glaub‘ ich es sei ihnen eiapopeia, und gähnen und sinken zurück in die wollenen decken … Weiterlesen

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Es kann nicht leicht etwas Ergötzlicheres geben, als die Monographie des M. Varro aus seinen menippischen vermischten Gedichten (Satiren), welche die (besondere) Ueberschrift führt: „nescis quid vesper serus vehat, d.h. man kann nicht wissen, was die spätere Stunde mit sich … Weiterlesen

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los, vögelchen, erzähl mach weiter und erzähl so sinnloses zeug, aber bitte, ich bitt dich, erzähl egal wovon, mach weiter erzähl, hör nicht auf, bitte erzähl, einmal noch, zweimal noch, dreimal noch, hör nicht auf, bitte erzähl, ich höre dir … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 4,1 4,1 Unter den Mythen gibt es theologische, natürliche, psychische und materialistische oder – ausgehend von diesen – gemischte. [Salustius 3,5] [Salustius 4,2]

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in der nacht des herzens wachsen alle geräusche zu den stimmen tausender väter an, und alle mütter schweigen fleh’nden blicks die zornigen laute an in deinem starren blicken atmen immer letzte nächte ihr dunkles leben aus und doch hat in … Weiterlesen

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schwalben segeln im dämmerschein des tags wenn dem himmel das licht noch angehört wenn die erde selbst zu leuchten beginnt flattern lautlos fledermäuse um dich unterm hellen sichelmond, der schneidet allen augen gleißende grimassen und die augen entkommen aufgeschlitzt bluten … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 2,19] Biographie 1. Was gelesen wird so wie sie wachsen atmen die kiefern auf einem chinesischen friedhof doch ruhig ändert der wind die richtung des tages der pflug in seinem auf und ab gelangt ans ende … Weiterlesen

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bedrohlich schrei’n die stare zum kirschenbaume hin und her führ’n mich die schritte ängstlich schwer: das wär‘ nun nicht das wahre daß wie im letzten jahre vor meinen augen alles leer und kahl und keine kirschen mehr! opfern am feldaltare… … Weiterlesen

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