Archiv der Kategorie: wo das meer stillsteht

[Wo das Meer stillsteht 5,2]

Wo das meer stillsteht (1) 2 wirklichkeit – schmälert einmal mehr den dichter ein kind hat das recht, einen bündigen tod zu offenbaren flammen bringen körpermassen wieder zurück auf null haß – hat die aschen des frühlingsanfangs vereint von staubfäden … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 5,1]

5. Wo das meer stillsteht Wo das meer stillsteht (1) 1 blau ist immer höher – wenn deine abscheu wählt das meer – wenn eines menschen starren das meer nötigt doppelt öde zu sein zurückkehren wie immer in das gemeißelte … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,29]

Brechts letzte Frage winter bedeutet schwarz werden der pinien schnee – bedeutet in einem unbelegten raum lampenlicht von morgens bis abends erhellt – einen belegten friedhof ein entkleideter schädel läßt dich noch mehr einem dichter ähneln hängt aus dem fenster … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,28]

Der sich rächende schmetterling der schmetterling, den du vergiftet, hat ein menschliches antlitz düstere pechschwarze flügel – haben gewiß ein gedächtnis erinnern an – die weibliche verrücktheit, als er zuletzt zu dir tauchte haß – sieht sich als blume in … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,27]

Glasbläser von der zeit zerschnitten zu werden, ist einzige wonne du wartest dein leben lang – auf das langsame wachsen von glasnägeln in einen ozean getauchte glaswurzeln die dunkelheit – wie alterndes blau ein kind – berührt den tod in … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,26]

Rückschau ein weißes wolfsrudel von vögeln läuft wie irr über den schnee mondlicht – in einem ruhigen Getöse der himmel nimmt die maske des himmels ab sternbilder – explodieren in baumwipfelhöhe flüssigkeiten laufen auf tragische weise aus ein brunnen der … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,25]

Andere, die nicht sind sprache – stirbt in behauptungen der purpurkristallene ozean stirbt in einem see anderswo eine im klang der morgendlichen übelkeit gestapelte welt erinnert den embryo – an einen blauen himmel und an zahnschmerz atmen – präzise wie … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,24]

Der süden der ozean benutzt die stärke einer jeden gebärmutter-kontraktion um den ozean zu leugnen – der stechende schmerz lebendig gebratener fische den tod zu leugnen, ist nichts als nichtig die blauen bücher auf dem kopf – von blinden geleugnet … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,23]

Der norden felder fahren schlitten – gleiten still in die vergangenheit die straße – bestätigt lediglich, daß der himmel zerbröckelt wie das verbrauchte weiß hinter jedem buchstaben zeit – bloßgelegt bei null grad – verprügelt blaßrotes dickicht den eifer des … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,22]

Was zu ende ging dieses gedicht, das den tiger stört – muß enden auf einem tisch, der dem ellbogen entflieht der sturm der worte war stets ein lebewohl erde – bewegt sich immer unter einem beweglichen roten streifen eines jeden … Weiterlesen

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