Archiv der Kategorie: wo das meer stillsteht

[Wo das Meer stillsteht 4,21]

Raum vögel drücken fieberhaft luft beiseite die seufzende oberfläche des meeres – klares, sich windendes glas beschützt von einem apfelbaum ein vielgepriesener apfel – eine grüne kupplerin erträgt die rauchenden blumen nimmt die form schneeweißer apfelschimmelflecken an plötzlich kollabiert die … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,20]

Prähistorie der tag nimmt die maske des tages ab – was übrig blieb ein kindermädchen, das dir einen klaps auf den rücken gibt der himmel noch immer voller mordgedanken ein fenster – älter als haifischzähne wenn es der geschichte verlorengeht … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,19]

Metapher hinterher – brüten, wie immer, die himmelsverbrechen auf deinem körper einen grünen zweig, der über vögel herfällt ein zwielicht beschließt, die lautsprecher abzuschalten warum spielen sie nicht? keine dunkelheit war je fragment da ist eine oper – eine der … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,18]

Museum einsamkeit ist nicht das letzte bollwerk – sie ist nichts der reine tod gleicht den im saal arrangierten blumen farbenprächtig – durchschnittene kehlen die vom märz ausgesandte zarte süße auf das blut sollte man nicht achten – dann gleicht … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,17]

Oper der klang des singens kehrt uneilig zurück zum letzten sitz des nachmittags wir sind nackt unter dem nackten himmel aufrichtiger noch sind die vögel – fliegen alle vorüber goldgelb kein jugendliches timbre in altersschwachen ohren dies ist der frühling … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,16]

Porträt eines mittelalterlichen heiligen ruhige einwilligung in den tod vor zeiten wenn ein name eine art weisheit aufhebt fleisch – akzeptiert letztendlich das gold des leidens jedes kind lernt, das weinen zu nutzen um darüber zu disputieren, ob die nachtphilosophien … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,15]

Mann aus zement 1 unmenschlich das mondlicht – schrumpft erneut, um das künstliche fleisch von vier himmelblauen jahreszeiten zu werden – blutverlust wird ganzjähriges grau das laufen der kinder als emblem für todesgewißheit 2 die toten zermahlen vom schnee, der … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,14]

Universität wir streichen die marmelade einer generation aufs brot wind – und rosa mädchenwaden werden in den entschlossenen blick eines hungrigen wolfs gezwängt kauen das leuchtende weiß falscher zähne breitet sich aus im blut sonnenlicht fährt fort, die überall im … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,13]

Park frühlingskräfte – werfen einmal mehr einen schwarzen zweig aus ein walroß im sturm gelähmt auf einer bank – bleckt die zähne der nordpol kann immer das grün der vorstellungskraft benutzen um ein haus zum aufbewahren der leichen zu bauen … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 4,12] Fiesta sonnenlicht jagt dich fort – und dunkelheit öffnet ihre büsche der dichter stirbt bei einem autounfall dichtung – verstümmelt in einem farbig gedruckten himmel das ständige anschlagen der glocken ist wie eine irrsinnige gabe … Weiterlesen

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