Monatsarchive: Oktober 2005

mondlicht- und schatten die langsam versiegen ein letztes kräuseln der bodenwellen ein grauer moment noch und aurora beiseite reißend wirft sonne dir tag ins gesicht

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[Wo das Meer stillsteht 4,3] Lotrecht zum papier lotrecht zum papier ergreifst du einen hauch morgendunst – ein ruhiger baum auf dem friedhof der himmel erwacht im schlafzimmer mädchen widersetzen sich – dem zügellosen stiel aus licht eine kleine tag=walnuß … Weiterlesen

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Say what you mean      A poem is a lark      A pie Jack KEROUAC, Il libro dei blues willst du schon gehn? wenn du es willst! laß sie mich töten! noch plaudern wir! nur eile rettet mich, der frühe … Weiterlesen

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debatten um die rolle des abschieds in unserem haus gab es in der geschichte häufig : meist ging es dabei nicht nur um rein gestikulatorische probleme : die auseinandersetzungen berührten vielmehr grundsätzliche fragen der handordnung und der ethischen bewertung von … Weiterlesen

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auf dem feld betreten krähen den abendschatten des hauses in den dein gesicht gebettet ist das erst im zimmer gegenüber zu der schlafenden sich formt die sich hinüberträumt in den abendkelch des mondes, der mich ausgeträumt aus schlafender form im … Weiterlesen

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hin und her wendet immer neu durchkluftet was mal gebiß sein wird den weißen klumpen kaugummi im rhythmus der pulsenden nerven nagt nicht auch das gewissen das selbst zur prothese wird wenn alles schlechte dann doch noch begangen sein wird … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 6,3 6,3 Die Götter, welche die Welt machen, sind Zeus, Poseidon und Hephaistos; es beseelen sie Demetra, Hera und Artemis; Apollo, Aphrodite und Hermes bringen sie in Einklang, während Hestia, Athene und … Weiterlesen

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BELÜFTUNG der Arbeitsräume *) bzw. The Fateful Window Nun habt Ihr mich verlassen, liebste Gefährten Ihr meiner Haft, Wie war die Zelle warm von Eurer flirrenden Melodie,      vom Atem Eurer Körperchen, von den tönenden      Ellipsen Eures stürzenden Fluges. … Weiterlesen

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heiße Doktor gar GOETHE, Faust I längst schon aufgegeben habe ich’s am telefon zu protestieren, wenn im hies’gen titelrausch dottore man mich nennt wenn selbst der barmann hinterm tresen frech mich fragend anspricht „dica dotto‘!“ – und gar „buon giorno … Weiterlesen

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wie tags die sonne sich die herzen speisend labt so lässet zur ader deine tränensäcke mondessichel wenn sie verschlungen von hügels kamm nachtdunkle schwärze kreißt und versunken dein „das war’s“ zu himmelschreiend weh und ach und süßem aufstrich petit-déjeuner-gerecht gelieren … Weiterlesen

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