Monatsarchive: Mai 2005

[Wo das Meer stillsteht 2,10] Der turm des komponisten 1 die richtung der holzbrücke ist die faule richtung toter fische regen      schwarz gefärbt von einem silbersee stein      so zerfallen, daß wurzeln ihn greifen haßwurzel, so daß efeu fleisch durchdringt spei … Weiterlesen

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der bildschirm wird schwarz : time out (die als inaktivität und abwesenheit programmierte aktivität und anwesenheit im anderswo : d.h. auf dem schreibtisch wird das bildschirm-ich zurückgelassen : das sich ausschaltet : sobald wir unser wirkliches ich allzu lange spazierenführen … Weiterlesen

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ameisen zerdrücken mit dem finger als könnte man zu fuß gehend die welt zertreten

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Wann Einer ausgegangen ist, So ist er nicht zu Haus Adelbert von CHAMISSO, Sternschnuppe

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[Wo das Meer stillsteht 2,9] Nachbarn V unser fleisch mauerte die fensterbank aus der flamme      wir sehen zu, wie ein holzklotz feuer fängt wie ein aufgerolltes handgelenk zerrt      zittert      plötzlich wildtierkrallen ausfährt flamme und flamme in einem spiegel geschmiedet lassen … Weiterlesen

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aus dem flugzeug in den tag gefallen ohne fallschirm lustgefühl ohne angst nur der versuch mir den aufprall vorzustellen ließ mich wach werden

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kreisende gedanken – aber wann das unglücksrad anhalten? nur die falsche zahl bringt glück und immer wieder das erzeugen von rorschach-bildern aus der spiegelung der wolken im kopf an der schnittstelle zwischen schein und sein kreisende gedanken – erneuter blick … Weiterlesen

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maivegetation alles ohne ausnahme kriecht hervor : aus knospen und samen : und nichts, daß sich : sorgte ums vergehen als wäre das bloße vorhandensein : selbst schon die einzige chance : die es zu ergreifen gilt vielleicht haben selbst … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 2,8] Nachbarn IV dem tod am nächsten ist das gedicht eines lebenden ein mögliches grab, versteckt im himmel wie eine unmögliche dachkammer      eingesperrt im staub spinnen- oder fliegenleichen geschnitzte schachteln, entworfen für geisterhaftes leben bis meine … Weiterlesen

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zerrissen die dunkle himmelsseide triefende wolkenfetzen und nacktes blau rund um die türmenden gipfel des donners im mund fusselnde stimmennester aus vogelkehlen

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