Monatsarchive: März 2005

die weißen wolken am himmel ziehen spurlos: kein wiederfinden [haikulastige litblogs]

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das herabgefallene wimpernhaar zwischen deinem und meinem zeigefinger und der, dem’s am finger haften bleibt, darf sich was wünschen – doch zu spät so sehr du an mir herumsuchtest mein wimpernhaar blieb verschwunden in den dunklen falten meiner kleider was … Weiterlesen

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im widerschein der fensterscheibe hängen schräg gegen die richtung des windes rücken von büchern herab aus abend- schwarzen wolken

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atme immer weiter die welt ist voller eiter klettre auf die leiter die welt wird immer breiter bis sie dann nicht mehr breiter wird und – au contraire – immer kleiner wird – schwer zu sagen ob ich größer wär … Weiterlesen

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…die lippen die sich vor dir bewegen …so etwas wie ein unterstreichen des blickes (klingt komisch: „des blickes“ (so ein genitiv verdreifacht das einfache (und verkompliziert : zwar nicht den sinn : aber doch : die aufeinanderfolge der silbern klingenden … Weiterlesen

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das fassungsvermögen eines gesichts : mißt sich nicht so sehr an der breite der wangen : als an der weite des blicks : die lippen die sich vor dir bewegen : [in diesem moment setzte sich jemand neben mich im … Weiterlesen

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Es gibt eine gar nicht so seltene Persönlichkeitsstörung, die unter dem Namen Tannhäuserismus bekannt ist. Manche von uns begeben sich gerne ins Innere von Bergen, und durchaus nicht immer mit lüsternen Erwartungen – Venus, Frau Holda, körperliche Freuden -, nein, … Weiterlesen

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durch schlamm und dornengestrüpp dorthin wo ich weiß daß mir niemand begegnen wird im stiefel schmilzt ein stück schnee das ich unter den fuß rutschen lasse

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ich fahre an ihm vorbei : nehme seine worte mit : und rufe aus dem fenster : daß sei ja gar nicht so : ich fahre zurück : kehre ein in seinen worten : und verbrenne mir die zunge : … Weiterlesen

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Gesprochene Worte sind in ihrem materiellen Bestand etwas Physikalisches, ihrer Hervorbringung nach etwas Physiologisches und im Hinblick auf ihre Absicht und Wirkung etwas Psychisches. Der Prozeß des Verstehens beginnt mit einer Perzeptionsleistung des Phonorezeptors, dessen adäquater und spezifischer Reiz Luftschwingungen … Weiterlesen

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