Monatsarchive: Januar 2005

miszellen gute tropfen machen froh : besonders die von sevekow (neuköllner reminiszenzen 1977-1984) (ansonsten vgl. http://www.einzelhandelspoesie.de (gefunden über http://log.netbib.de) – also poesie, die aus dem reim ihren eigentlichen gehalt zieht und im reim ihre botschaft kulminieren läßt, die da lautet: … Weiterlesen

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sehr tief muß ich wohl geschlafen haben : nachdem mir im zug die augen zugefallen waren : (die zeilen hatten begonnen sich zu verheddern : die augen schafften es nicht mehr : das gesicht der frau gegenüber zu bewundern : … Weiterlesen

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ätherrauschen in multifrequenz : erzeugt polyvalenz der kommunikatz‘ : bedingt durch sonnenflecken : est macula in te : o susanna du hast ein‘ leberfleck : den knutsch‘ ich dir noch weg : ist aber susanna im bade : then beware … Weiterlesen

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Liebesbrief eines Jukagiren-Mädchens: Die Umrahmung a, b, c, d, e, f bezeichnet ein Zelt. Die beiden Figuren darin stellen einen jungen Mann g und ein junges Mädchen h dar. Da beide Geschlechter bei den Jukagiren fast völlig gleich gekleidet sind, … Weiterlesen

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alle blumen sind zerpflückt haben keine blätter mehr schmucklos bleibt die antwort leer frag’ nicht mehr: ist’s denn geglückt? weiß nur, daß ich vorgerückt auf dem weiten lebensmeer grundlos ohne wiederkehr trunk’nes schiff und ich verzückt also schreib’ ich in … Weiterlesen

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Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort bräutlich und weiß umnebelt schreitet das land vor den altar der morgenröte, sich dem tage zu … Weiterlesen

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Deine melodisch elegischen Attitüden faszinierten ringsum. Genau: Ich hatte allzeit in Rom jubelnde Intuitionen. Keine Trällerweisen, Lapalien. Äpfelschuh’ markierten meine Nachmittage, Abende! Orgastische Zeit: pulste zuckend Qualen amorwärts, ruhte nimmer, suchte Träume, trank Immortalität. Und fast verfiel unsere Wohnung. Rasende … Weiterlesen

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Was ich wollte, liegt zerschlagen, Herr, ich lasse ja das Klagen, Und das Herz ist still. Nun aber gib auch Kraft, zu tragen, Was ich nicht will! Joseph von Eichendorff (abgesehen von der anrufung des HErrn, überrascht mich, bei Eichendorff … Weiterlesen

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Auf dem Weg nach Montecastrilli sah ich Ihn heute gleich neben dem „Golosauro“ (immer dienstags und freitags im nächstgelegenen Dorf gegenüber der Abzweigung zum Dorfkern: Spanferkel, Wurst und Käse) an der Straße stehen. Allerdings bemerkte Ihn erst ein zweites Hinsehen, … Weiterlesen

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stumpfe lichtklingen schneiden unscharfe silhouetten (jetzt, wo ich an die paar schritte draußen zurückdenke, empfinde ich mich im nachinein körperlich und geistig als wahrnehmungsschablone)

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