miszellen
gute tropfen machen froh : besonders die von sevekow (neuköllner reminiszenzen 1977-1984)
(ansonsten vgl. http://www.einzelhandelspoesie.de (gefunden über http://log.netbib.de) – also poesie, die aus dem reim ihren eigentlichen gehalt zieht und im reim ihre botschaft kulminieren läßt, die da lautet: „icke“ : besuche fleißig parallalie / langweilen wirst du da dich nie bzw. dich du da nie bzw. da dich du nie usw.)
auch heute wieder meinen unterhalt bestritten : wobei ich allerdings bestreite : daß mir das unterhaltung verschafft
„miszellen“-tage: tage, an denen ich nur flicken zurechtschneide, dafür aber nicht das passende loch finde. in den tatsächlich vorhandenen löchern puhlt der finger (wenn er nicht gerade einen popel aus der nase holt oder die duftnote des nabels an sie heranführt), und das auge findet keinen passenden flicken.
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