Archiv der Kategorie: Uebersetzungen

komisch‘ blümchen …

    komisch‘ blümchen         was wächst’n du so? von wem gepflanzt         hier auf’m ‚flixt’n hügel? wer bat’n dich zu wachsen?     warum gehst’n nich‘?     was’n los mit dein’n orange     rot’n spitz’n? ich hatt‘ den eindruck du wärst … Weiterlesen

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noch einmal zu ungaretti

noch einmal zu ungaretti und m’illumino d’immenso: leuchten im weit wie so weit und ein paar links: /?p=2704 http://www.abendschein.ch/comments.php?id=848_0_1_0_C http://snafu.twoday.net/stories/1447562

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Zuhause

Überraschung nach solch großer Liebe glaubte ich sie über die Welt verstreut zu haben Giuseppe UNGARETTI CASA MIA // Sorpresa / dopo tanto / d’un amore // Credevo di averlo sparpagliato / per il mondo

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Es ist Heißhungerstunde

Es ist Heißhungerstunde, Stunde dir, Narr du. Reiß aus dir das Herze. Es schmecket salzig sein Blut, und schmecket Säuerlich, und süßlich ist’s, wie’s dem Blut nun mal eigen Es verleihen der Tränen So viele immer mehr Würze ihm, deinem … Weiterlesen

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Piropo, zum Abschluß Wunderbar deine Arme. Wenn ich sterbe, komm und umarme mich, aber ohne Pullover. Eugenio MONTALE, Poesie disperse (dt. von mir) [PIRÒPO, PER CONCLUDERE // Meravigliose le tue braccia. Quando / morirò vieni ad abbracciarmi, ma / senza … Weiterlesen

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Es scheint, daß die Rasna („Menschen“ – so nannten sie sich) Gebiete teils gewaltsam eroberten, teils über den Handel friedlich druchdrangen. Wie auch immer, in relativ kurzer Zeit kam es zu komplexen Formen ethnischer Verschmelzung sowie zu einer starken Hegemonie … Weiterlesen

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das leben auf herbstes schwelle in der stummheit eines sonnenuntergangs entdeckst du die zeitwelle und ihre geheime kapitulation wie von zweig zu zweig so leicht ein fallen der vögel deren flügel nicht mehr tragen Antonia Pozzi (1912-1938) La vita Alle … Weiterlesen

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Der Blitz Und zeigten sich Himmel und Erde, wie sie waren: die Erde des Atems benommen, bleiern und zuckend; der Himmel versperrt, tragisch, verstört und zernichtet: weiß so weiß im schweigenden Aufruhr erschien ein Haus, schwand gleich wieder hin; wie … Weiterlesen

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Santaccia von der Piazza Montanara II Was nun aber die Hure Santaccia belangt, die überall zu Vulva, Möse, Fotze ward und dir mit Kopf und Zahl und mit Armen apart Schwänze zu viert und zu viert auf einmal umzangt’; kam’s … Weiterlesen

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Santaccia von der Piazza Montanara I Santaccia, die war aus Corneto und Kuhmamsell, mit Handschuh’n aus Samt zu behandeln fürwahr; unbeugsamer als härtestes Holz und ehrbar verstand sie’s, zu befriedigen alle und sexuell. Sie nahm jeden auffälligsten Bauerngesell – und … Weiterlesen

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