Monatsarchive: August 2006

den sternen …

den sternen die stirne bieten und warten auf die spuren dessen was fallend im nachhinein verwunschen sich zerwünscht

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so recht brennen …

so recht brennen wollte das hornissennest mit den weißen larven auch wieder nicht nun liegt es angekokelt hinten im garten zertrampelt im ruß mit dem zusammen es den schornstein hinab fiel nur weil sie selbst herabfielen die hornissen – erschöpft … Weiterlesen

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gewitterstimmung (interieur)

gewitterstimmung (interieur)

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dem sein es …

dem sein es entwenden dichter sind diebe leser sind hehler

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meinen tisch …

meinen tisch bedecken wie wolken die täglich gleichen dinge immer seh’n sie anders aus

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im zungenwald …

im zungenwald legen blätter tag für tag eine neue grammatik zwischen deine spröden lippen

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die wolken …

die wolken bedecken kein dunkel

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zwiesprach 11

Er, barmherzig ein taschentuch mir reichend: du schwitzt ja! Ich: und die brille beschlagen, als wäre ich eine waschküche. Er: inmitten geschäftiger frauen. Ich: denen geschäftigkeit eigen. Er: und dem manne, der an seinem schreibtisch sitzt, begreiflich machen, es gebe … Weiterlesen

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ja, so freut man sich …

ja, so freut man sich wenn es einem gelingt sich in der unterschrift hinzuschnörkelen wie das non plus ultra einer aufgebauschten nicht-ich-keit trifft-ich nur der tropfen der dir mitten auf die stirne fällt! – – – – – – – … Weiterlesen

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Ganz in Gedanken ein Wäldchen streifend …

Ganz in Gedanken ein Wäldchen streifend… (Franco Sacchetti – um 1330 bis 1400) Ganz in Gedanken ein Wäldchen streifend, waren Frauen drin, nach Blumen schweifend, – Diese hier und jene hier – erklang’s – Oh, da! wie fein! – – … Weiterlesen

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