Monatsarchive: März 2005

der eindruck es rührt sich nichts und alles rütteln an den bäumen meint immer nur dich

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am pflaumenbaum blühen die ersten frühlingsschmerzen die früchte sind fern noch liegt dürres laub vom letzten herbst raschelt auf im forthuschen der eidechsen

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betonpfähle mit vornüber geneigten köpfen sind noch lange kein grund ein gedicht zu schreiben das loch im zaun dazwischen ist groß genug um hindurchzuschlüpfen

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abenddämmerung die krähen fliegen zurück ins morgenrot aus dem sie gekommen

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einen schweren stein zu heben versetzt die tiere die darunter leben in panik und wenn man uns den himmel nähme aus lapislazuli, granit, steingewordener asche oder einfach nur glas – je nach dem?

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[Wo das Meer stillsteht 1,5] Dunkelheiten 2 eine geschichtenlose person     entflieht in den tag mit der geste eines, der dem tag entflieht eine vergangenheitslose person     passierte möwen, am abend dann eingearbeitet in ein abstraktes buch eingesperrt in isolationshaft     wer nicht … Weiterlesen

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nomen est omen est numen

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das handtuch breitend über den rand des waschbeckens der linke zeigefinger schon unterwegs in richtung auge und kontaktlinse „liebst du mich eigentlich noch?“

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von drinnen besehen : starre lichtformen : die ins rauschen des : zimmers dringen vor der tür hingegen : werden bäume und felder : zur form für den klang : der sich ausbreitenden : „allfälligen“ geräusche : als wollten sie … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 1,4] Dunkelheiten 1 immer wird vergessen das grüne laub wenn     die fenster zu grün wie jeder im frühling geschmissene kieselstein treffen sie den frühling selbst vögel     tragen noch dürre schlittschuhe von blauer farbe wenngleich des alten … Weiterlesen

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