Archiv der Kategorie: salustius

Salustius, Über die Götter und die Welt – 11,2

11,2 Das Gegenteil des Königtums ist die Tyrannei, denn in jener geht alles, in dieser nichts nach der Vernunft; dasjenige der Aristokratie die Oligarchie, denn die Macht haben nicht die Besten, sonder diejenigen inne, die unter den Schlechtesten gewählt wurden; … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 11,1

11,1 Auch die politischen Verfassungen entstehen in Übereinstimmung mit der Dreiteilung der Seele. Denn die Regierenden ähneln der Vernunft, die Krieger der Angriffslust und die Massen den Begierden. Königtum entsteht dort, wo alles nach der Vernunft vonstatten geht und der … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 10,3

10,3 Man betrachte das Laster aufgrund der Gegensätze: der Dummheit zur Vernunft; der Feigheit zur Angriffslust; der Unmäßigkeit zum Begehren; und der Ungerechtigkeit zur Seele insgesamt. Die Tugenden werden durch eine rechte Form der Lenkung hervorgebracht sowie davon, daß man … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 10,2

10,2 Nehmen die Dinge auf diese Weise ihren Lauf, wird das Leben gerecht: denn die Gerechtigkeit in den täglichen Angelegenheiten ist ein nicht zu vernachlässigender Teil der Tugend. Deshalb lassen sich alle zusammen bei dem beobachten, der eine gute Erziehung … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 10,1

10,1 Die Erörterungen über Tugend und Untugend bedürfen erneut derjenigen in Bezug auf die Seele. Da die irrationale Seele beim Eintritt in die Körper augenblicklich Angriffslust und Begehren in ihnen erzeugt, führt die rationale Seele – die ihnen vorangesetzt ist … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 9,8

9,8 Wenn dann die Schlechten in all ihrem Glück gedeihen, und die Guten in Armut leben, dann muß das nicht verwundern: da jene durch den Anreiz des Geldes alles unternehmen, diese hingegen nichts. Und wie das aufgehäufte Glück der Schlechten … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 9,7

9,7 Wie bereits im Fall der Vorsehung und Fatalität, so besteht das Glück gleichermaßen für Völker und Städte wie für den einzelnen Menschen. Es bleibt jetzt auch hiervon zu sprechen. Gegenstand des Kultes ist unter dem Namen der Fortuna die … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 9,6

9,6 Wie stellen sie es an, Chronos und Ares wieder gütig werden zu lassen, nachdem sie sie für boshaft erklärt haben, und ihnen Philosophie und Großartigkeit zuzuschreiben, Befehlsgewalt über Heerscharen und Wiederfinden von Schätzen? Wenn sie als Ursache Quadraturen und … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 9,5

9,5 Der Fatalität die eigenen Schmähungen und Ungerechtigkeiten zuzuschreiben, bedeutet umgekehrt, sich selbst zu ent- und die Götter zu beschuldigen; es sei denn, man wolle sagen, daß sich für die Welt insgesamt und dasjenige, was sich einzeln in Übereinstimmung mit … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 9,4

9,4 Dergestalt ist die unkörperliche Vorsehung der Götter hinsichtlich der Körper und der Seelen. Diejenige, die hingegen in der körperlichen Sphäre entsteht und sich erschöpft, ist eine andere, und sie heißt heimarmene – Fatalität -, denn in den Körpern zeigt … Weiterlesen

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