1
Nicht weiß, daß Lieb‘ in mir wohnt, wer tadelnd
ein freies Herz hat und ein frei blickend Aug‘.
2
Meine Leidenschaft, mein Traurigsein, er kennt sie nicht.
So gehe denn hin zu ihm, was mir Leiden schafft, aber nicht das Traurigsein,
3
damit die Flamme der Liebe sein Herz entzünde
in seiner Brust und Schutz dann suche in der meinen.
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