Monatsarchive: Februar 2005

schon wieder diese fatale attraktion freiwillig frieren zu wollen in der kälte die gesichtsmuskeln zu spüren wie sie sich zusammenziehen die aufeinander gepreßten zähne die gespannte haut aber wo ist der körper?

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ist nicht fallen : das ureigenste : was den menschen : und den dingen : anheimgegeben? fallen : setzt ein unten voraus : (eine frage der massenverhältnisse) : fordert aber auch einen : mittelpunkt der schwerkraft : der einen zieht … Weiterlesen

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ich verschwindet beim schreiben : also schreibt nicht ich : sondern der : der sich aus dem text ergibt : ich ist dabei nur eine intention : die vor dem schreiben liegt in das eingabefenster zu schreiben : ist wie … Weiterlesen

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kopfschuß du nennst es kopfschuß wenn einer eine macke hat (geste: zeigefinger gegen schläfe – dem rachen entfährt ein meuchelpufferisches geräusch wie „puch“) oder wenn die birne dizzy wird schluck für schluck für schluck (nicht zur veröffentlichung bestimmt)

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Vorgänge der unbegreiflichen, ununterbrochenen Gegenwart, oder Warum hat er zuviel Bier getrunken? (Nicht zur Veröffentlichung bestimmt.) Ort und Handlung: Finden keine bleibende Statt. (*) Tageszeiten: Wer andern eine Stunde schlägt, fällt stets allein. Ernst Kreuder: Herein ohne anzuklopfen (*) "Am … Weiterlesen

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einem der auszieht : das fürchten zu lernen : kann man nur raten : den versuch zu unternehmen : sich ganz und gar anzupassen : die ängste : die sich dann einschleichen : sind verheerend

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zwischen den freistehenden balken nunmehr ohne gemäuer da wo einst mein bett stand als ich noch klein war im haus gleich hinter der kirche sagte ich zu ihr „leg dich hin“ und ich legte mich auf sie aber es war … Weiterlesen

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wollen mir ans brot daß ich wiederkäue die bedeutung der in laute fremde führenden sackgassen der in fremden lauten sich verhaspelnden der in lautfremden dessen, was den händen entglitten und fortgeschwemmt auch zu weilen nicht getaugt

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Dies ist kein Roman, denn wäre es ein Roman, dann hätte dieser Roman mit Sicherheit einen anderen Anfang, als die simple deklaratorische Aussage „Dies ist ein Roman“, womit ich also nur zu verstehen geben will, daß ich konsequent handelnd dem … Weiterlesen

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jedes nein hinterläßt : ein gutes gefühl

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