Archiv der Kategorie: Unkategorisiert

fort getrieben in der augen ströme sein ihr gleiten ihr handschuhe so seiden wie leiden sein salb-ander gemyrrh

Pasolini, Maria Callas – Medea (1969) 01/12 „in fact, there is no god“ – „infatti, non c’è nessun dio“ [der ganze film (sieht jedenfalls so aus) so bei youtube, numeriert von 1 bis 12] : und das zwingend zu folgern! … Weiterlesen →

Lost In Boring IDiOcy Dri besänftigte geduldig ihre [der Zähne] Ängste und erklärte ihnen, daß es nur einen Ausweg aus ihrer Verlegenheit gab, und daß sie ihr Leiden nur vergrößerten – gar nicht zu reden von seinem eigenen – wenn … Weiterlesen →

sich treffen wo das ziel sich trifft das wort wo hand wird was das auge dir sagt nur abends da trifft sich bellen und bellen und das ohr nur sich selbst

wie rilke einmal versuchte, seinen herbsttag auf einem italienischen handy mit schnellschreibfunktion an die frau zu bringen: gess: es gru weit. der sommer zar segr gross. lei degne? pagatuen bue die pomodovisfo, une bue eltsf? less die wind? los. affidi? … Weiterlesen →

dunkel sei da ein fleck gewesen auf dem polster vom stuhl wo sie gesessen die stimme im off des kopfes stille tage in der prime time hast gestemmt dich dagegen umzufallen – haut die flatter fort! – ohne t und … Weiterlesen →

mit gelben münzen zahlen heim die birken den sommer den herbst zu bezahlen dem winter dann preis- gegeben

und es ziehen zwingen die rosen noch schwer die dornen zu boden und nicken der erde zu

pause. auch auf der bevorstehenden reise: nix. bißchen schweigen suchen. nur unöffentlich palavern. solch ein september. This is the Willingdone… (Finnegans Wake, 8-10, passim)