Archiv der Kategorie: Giacomo Joyce

Ich lege dem nicht widersprechenden Triest den Shakespeare aus … Giacomo Joyce 29

Ich lege dem nicht widersprechenden Triest den Shakespeare aus. Hamlet, sprach ich, so zuvorkommend er die Sanftmütigen und Einfältigen behandelt, habe grobe Worte nur für Polonius. Als verbitterter Idealist vermöge er die Eltern seiner Liebsten vielleicht nur als groteske Versuche … Weiterlesen

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Einen rauhen Flor trägt dieser Frühlingsmorgen … Giacomo Joyce 28

Einen rauhen Flor trägt dieser Frühlingsmorgen in Paris und verströmt seine Duftnoten: Anislikör, feuchte Sägespäne, heiße Brotlaibe: und als ich über den Pont Saint Michel gehe, legen die stahlblau erwachenden Wasser mein Herz wie auf Eis. Sie umschleichen sie, die … Weiterlesen

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Leicht spiel‘ und leis‘ sing‘ ich … Giacomo Joyce 27

Leicht spiel’ und leis’ sing’ ich John Dowlands schmachtendes Lied mir vor. Loth to depart: auch ich mag nicht gehen. Hier ist und jetzt gekommen die Zeit. Hier die Augen, die sich aus der Nacht des Verlangens öffnen und schon … Weiterlesen

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Ihr Rocksaum rutschte … Giacomo Joyce 26

Ihr Rocksaum rutschte zurück übers Knie, das sich plötzlich bewegte; weiße Spitzen eines unziemlich gelüpften Unterrocks; beinstraffes Strumpfgewebe. Darf man …? A skirt caught back by her sudden moving knee; a white lace edging of an underskirt lifted unduly; a … Weiterlesen

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Sie hört her … Giacomo Joyce 25

Sie hört her: o klügste aller Jungfrau’n. She listens: virgin most prudent. >>> erste version. >>> Giacomo Joyce 24 >>> Giacomo Joyce 26

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Sie meint, die italienischen Gentlemen … Giacomo Joyce 24

Sie meint, die italienischen Gentlemen hätten Recht daran getan, Ettore Albini, den Kritiker des Secolo, aus den Sitzreihen herauszuzerren, weil er nicht aufgestanden war, als die Kapelle die Marcia Reale spielte. Sie hatte beim Abendessen davon gehört. Na klar. Sie … Weiterlesen

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Auf den Altären des Marktvolks … Giacomo Joyce 23

Auf den Altären des Marktvolks liegen die ersten Früchte aus: grünfleckige Zitronen, karfunkelnde Kirschen, schamlose Pfirsiche mit angerissenen Blättern. Eine Kalesche fährt in die Gasse zwischen den Zeltplanen, die Speichen flirren im blendenden Licht. Platz da! Ihr Vater und sein … Weiterlesen

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Die Dame reit‘ dahin … Giacomo Joyce 22

Die Dame reit’ dahin, geschwind, geschwind, geschwind ….. Reine Luft oben im Karst. Triest, derb erwachend: tristes Sonnenlicht auf seinen Schildkrötendächern, die sich braungeziegelt dicht aneinander drängen; ein Haufen kriechender Schaben, der auf die nationale Redemption wartet. Belluomo entsteigt dem … Weiterlesen

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Riesenschleifen … Giacomo Joyce 21

Riesenschleifen an ihren schmalen bronzefarbenen Schuhen: Sporen für ein verpäppeltes Vögelchen. Great bows on her slim bronze shoes: spurs of a pampered fowl. >>> erste version. >>> Giacomo Joyce 20 >>> Giacomo Joyce 22

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Klein einfältig hilflos … Giacomo Joyce 20

Klein einfältig hilflos, fadenscheiniger Atem. Doch neige dich und höre: eine Stimme. Ein Spatz unter den polternden Rädern des Jagannath, des Erdenpolterers. Bitte, please, Mister Sir God, mój Boze, der du bist im Himmel! Adieu, weite Welt!… Una porcheria da … Weiterlesen

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