der reim der monochrome
ihn sich bestell’n
je nach dem idiome
doch ellenweise: köln
der wildnis
widerhallt
dein bildnis :
dich überstrahlt
ein wenglein
dein ah! au!
das zwänglein
macht radau
Es schweben Blumen und Englein
lyrisches intermezzo XI (nach vorgeschriebenen endreimen)
Ihre Intermezzi entzücken mich ganz außerordentlich.
zwischende tücke : mein unordentlicher dank!
was früher wilder westen war : heute ist’s köln kalk.
weiß man noch von brinkmann? (frag‘ ich mich jetzt so…)
gestern las ich bei brinkmann… gestern las ich bei jean paul in der Vorrede zur Unsichtbaren Loge:
„…findet auf diesem (von uns Erdball genannten) organischen Kügelchen, das mehr begraset als beblümet ist, die wenigen Blumen im Nebel, der um sie hängt-seid mit euren eleysischen Träumen zu frieden und begehret ihre erfüllung und verkörperung (d. h. die Verknöcherung) nicht; denn auf der Erde ist ein erfüllter Traum ohnehin ein bloß wiederholter“ (die Hervorhebungen machte J.P.)
konnte tatsächlich nur dort stehen: Rom, Blicke, seine lektüre dort in rom (schmidt läßt grüßen). aber den von ihm beim goethe-institut ausgeliehenen Gustav Anias Horn hatte ich in der Hand, mit seinen randanmerkungen mit bleistift, die dann auch in Rom, Blicke wiedergegeben sind. keine ahnung, ob sie die ausgabe noch stehen haben. war lange nicht mehr dort. und wie’s mit dem suchen so geht: es steht nach dem blättern von vorn nach hinten natürlich ganz hinten!