s : schrieb ich : und wartete : auf die fortsetzung : als ob ein buchstabe : allein ausreichte : als keim für einen text : selbst ein Es : bedeutet nichts : es verbirgt sich : und treibt sein unwesen : im verborgenen des offenbarten verborgenen : und borgt mir bilder : aus denen ich : schreibend mich herauswinde : um dahin zurückzukehren : was ich verlassen wollte : s
Gehe in dich, das ist leicht gesagt. Doch es zu tun, ist schon deshalb schwerer, weil da wenig Auslauf ist. Was aber nicht hindert, sich immerhin zu versenken. Nur wer verstockt ist, steht in sich still.
(Ernst BLOCH: Tübinger Einleitung in die Philosophie)
„gehe in dich“ erkenne dich selbst!
forderte die pythonschlange von delphi
ist schickte mich an,
ihr zu gehorchen.
was ich zu erkennen begann,
mochte ich nicht kennen müssen.
mich entdeckend erschauderte
ich vor sich
bedachtsam begann ich,
sich wieder vor mir
zu bedecken und gnädig vor wahrhaftig
das verkennen zu üben
„s“ … „verstockt“ s
es
ES
leid des Freud
immer unbewusst
unbekannt
blackbox
moloch
dämon
demiurg
leviathan
s-haken
fleischerhaken
schlange
aufrichtig ssischelnd
§§
$
wer verstockt wird
im drill
marschiert am besten
bei der mobilmachung
uninformiert
uniformiert
dressiert
schneidig im ausgehdress
achtung richtung vordermann
schiess oder
du gehst ein
und dein licht aus
für litlinks Michael Guttenbrunner
http://www.nzz.ch/servlets/ch.nzz.newzz.DruckformatServlet?url=/2004/09/11/li/article9MWDY.nzzoml
„im verborgenen des offenbarten verborgenen“ http://www.panoptikum.net/optischetaeuschungen/index.html