das grüne getreide
reglos wie gelähmt
nur die ähren neigen
doch kein nicken
auch kein nein
das grimme gedonner
rasant hat’s gezuckt
nur die wolken schweigen
deinen blicken
dunkelschein
ein grobes geraschel
ruppig kommt’s gestürmt
und die blätter zeigen
nun den rücken
sind nicht dein
darin du verborgen im Blitzen und Raunen
in ungeweint Tränen
in männlichen Daunen
es atmet
am Morgen
so wie der weiße staub
dunkle krater bildet
wenn die tropfen fallen
und in sich selber birgt
die im meer der stille
getrunkenen tränen