Salustius, Über die Götter und die Welt – 17,1

17,1 Daß die Götter die Welt nicht zerstören würden, wurde bereits gesagt. Jetzt bleibt zu sagen, daß sie von Natur aus unvergänglich ist.
Denn alles, was vergeht, zerstört sich selbst oder wird von etwas Anderem zerstört.
In der Annahme, daß die Welt sich selbst zerstöre, müßte auch das Feuer sich selbst verbrennen und das Wasser sich selbst austrocknen. Wird es hingegen von etwas Anderem zerstört, geschieht dies durch einen körperlichen oder durch einen unkörperlichen Gegenstand.

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Einleitendes

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