Monatsarchive: August 2007

meines bleibens …

meines bleibens unwahrheit lehrt mich das glas die seite 78 die zahl 14 der zigaretten mein dort nicht mehr sein mein hier du weißt mein hier

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Cholera moribus 1

Giuseppe Gioachino BELLI Cholera moribus Konversation indisponierter gemeiner Leute im Wirtshaus und wiedererzählt in vierunddreißig Sonetten, und alle einwandfrei 1. Na egal, ob Kollerdings, ob Cholera, ich wette meinen Kopf für all mein Heu, daß diese Seuche hier uns toi … Weiterlesen

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an die wanken …

an die wanken den launen eines unheftigen windes gehorchenden zweige des pflaumenbaums vorm fenster den blick nun heftend

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„yo soy un“

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sie schaukelt …

sie schaukelt unten auf dem dorfplatz immer höher geht’s und weiß sie ist allein

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beim glocken …

beim glocken schlag flocken die stunden verlocken zum stocken die wunden ihr hocken im blocken der schrunden schon trocken (frohlocken!) entschwunden

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an worten …

an worten kann man sich nicht festhalten wenn man fällt wie man fällt bleibt immer nur eine spanne die zwischen oben und unten

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abfallgrube …

abfallgrube des wie es hätte sein können alles alles was alles was in den buchstaben in den buchstaben west und verwest und west und verwest und in allen den buchstaben und dich wurmt in all dem wesen und verwesen und … Weiterlesen

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ich könnte auch den tod vermissen …

ich könnte auch den tod vermissen so wie er einmal da war : traumgesicht die ruh’, wie sanft auch immer : ur- ein -nicht kein jenseits schreibt’s mir vor, kein wissen soll ich den tod nun herzlich küssen? mir wird … Weiterlesen

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es fallen …

es fallen die finger auf tasten ein klavier ein klirren ein kaltes ein tropfen auf den stein den heißen das herz ein brennen und doch so präzise beim hören von „Radiance“: Keith Jarrett

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