dem man sogar tatsächlich ausgesetzt sein kann, und es ist besser, man greift es sich mit worten, um ihm vielleicht dadurch ein schnippchen zu schlagen. danke
einfach ganz gelassen vom bahnhof termini richtung piazza repubblica schlendern und vielleicht schon mal den verkehr beklagen, man kommt am najaden-brunnen vorbei, neckische mädchen, gegenüber luxushotel, eventuell schweres luxusfahrzeugaufgebot, gleich daneben macdonalds, dann den bürgersteig hinab die via nazionale (nicht: cavour, die parallele) (klamotten, klamotten), vorbei am palazzo delle esposizioni bis zur treppe, die hinabführt zu den foren, rechterhand die zwillingskirchen und direkt davor die trajanssäule… (vielleicht davor eine finnische reisegruppe, der eine reiseführerin alles in deren sprache erklärt: schon erlebt: es war ein erlebnis) usw. one space after another.
Das werde ich versuchen. Wir haben eine Wohnung nördlich vom Bahnhof gemietet. Es wird vielleicht die letzte gemeinsame Reise mit beiden Jungen (17 und 16) für viele Jahre. (Oder auch nicht – wir waren schon überrascht, dass sie diesmal gerne beide mitkommen wollten.) Zwei Wochen nehmen wir uns. Und viel Mittagsschlaf!
warten ist ein großartiges thema, oder?
und sehr schön, dieses gedicht.
dem man sogar tatsächlich ausgesetzt sein kann, und es ist besser, man greift es sich mit worten, um ihm vielleicht dadurch ein schnippchen zu schlagen. danke
Spielzeit bleibt alles
verpuppt
:
vor langer
weile
verpuppte
zeit
lange weilt
das
im
:
der
evolution
(bestenfalls)
[P.S. wenn Sie nach Rom fahren, sollten Sie den nicht auslassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Protestantischer_Friedhof_(Rom)]
Danke für den Tipp. Ich war noch nie in Rom. Und fürchte mich ein wenig vor dem Stendhal-Syndrom.
einfach ganz gelassen vom bahnhof termini richtung piazza repubblica schlendern und vielleicht schon mal den verkehr beklagen, man kommt am najaden-brunnen vorbei, neckische mädchen, gegenüber luxushotel, eventuell schweres luxusfahrzeugaufgebot, gleich daneben macdonalds, dann den bürgersteig hinab die via nazionale (nicht: cavour, die parallele) (klamotten, klamotten), vorbei am palazzo delle esposizioni bis zur treppe, die hinabführt zu den foren, rechterhand die zwillingskirchen und direkt davor die trajanssäule… (vielleicht davor eine finnische reisegruppe, der eine reiseführerin alles in deren sprache erklärt: schon erlebt: es war ein erlebnis) usw. one space after another.
Das werde ich versuchen. Wir haben eine Wohnung nördlich vom Bahnhof gemietet. Es wird vielleicht die letzte gemeinsame Reise mit beiden Jungen (17 und 16) für viele Jahre. (Oder auch nicht – wir waren schon überrascht, dass sie diesmal gerne beide mitkommen wollten.) Zwei Wochen nehmen wir uns. Und viel Mittagsschlaf!