WISSEN willst du von uns: auch wenn du nicht fragst
oder nur fragst durch dein schweigen, beiseite stehend,
oder ein paar fragen versuchst mit augen, die sich schämen
und weißt doch bei dir, im herzen, daß vergebens, was du wagst
Tu vuoi SAPERE, da noi: anche se non chiedi
o chiedi tacendo, già appartato e in piedi,
o tenti qualche domanda, gli occhi vergognosi
ben sentendo, in cuore ch’è vano ciò che osi.
Pasolini, A un ragazzo, in: La religione del mio tempo
mehr wagen sollte ich doch, als nur vier zeilen wieder zu übersetzen…
ja, lieber Helmut, ich bitte darum! 🙂
wenn deiner bitte die geduld bis zur erfüllung innewohnt: gern! abgesehen davon zieht Pasolini mich merkwürdig an in den gedichten, die ich gerade lese: eine fremde nähe könnte ich’s nennen.