subtil
das grauwerden
der schaltfläche
„chatten“
im präzisen *) moment
des anklickens
mit der mouse
das schnurren der katze
an ihrem bauch
sei der taktgeber
hatte sie
geschrieben
*) „Erkundungen für die Präzisierung des Gefühls für einen Aufstand“ : rolf dieter brinkmann
fein… subtil eben !
Etwas, daß ich lieber irgendwo unzugeordnet hätte sagen mögen, nun aber, da solches nicht geht, hier ablege:
Ihre Texte haben mich schon oft dazu angespornt, mich hinzusetzen und selbst drauf los zu schreiben. (Womit Sie auf keinen Fall für Qualität oder Inhalt der so entstehenden Machwerke verantwortlich gemacht werden sollen) Wenn das sich auf Ihren Text direkt bezog, habe ich es als Kommentar hier gelassen. Sonst auf meinem Blog abgelegt. Der Ort, wo Texte stehen, bedeutet mir nur wenig. Aber diese Wirkung des Nach-Machens (oder ab und an auch -Äffens) gefällt mir sehr.
Ich weiß nicht, ob andere Menschen solche Ansporne haben oder suchen. Aber für mich sind sie ein Beispiel dafür, daß ein Weblog wie das Ihre nicht in den Wind geschrieben ist. Mille grazie.
das nach-machen ist ein ort des sich eigen machens, die richtung ist man selbst. dankbar las ich’s. und denk‘ an Ihren wind, in den es doch auch manchmal geschrieben war, wenngleich „nur“ in den kommentaren.