abfallgrube …

abfallgrube
des wie es hätte
sein können
alles
alles was
alles was in den buchstaben
in den buchstaben west und verwest
und west und verwest und
in allen den buchstaben und
dich wurmt in all dem wesen
und verwesen und dann

auch noch und sagen

[…] das Grabgewölbe wird geöffnet, der Todte mit Stricken um Hals und Beine aus dem Sarge gehoben, und so im größten Schwunge auf den Haufen der Todten zur allgemeinen Fäulnis hingeschleudert – der Grabdeckel wird schnell zugemacht […]
Wilhelm Christian MÜLLER, Reise nach Italien (1824), zitiert nach: Otto Ernst ROCK, Die Wahrheiten des G.G. Belli, itb 754

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Eine Antwort zu abfallgrube …

  1. nightingale sagt:

    als total um erbarmende rundum fürsorge erflehend empfinde ich diese sätze
    und auch die von Bruno Lampe
    in „Die Dschungel“

    …. doch ich sehe da für meine person
    keinerlei reale, nichtdigitale „handlungsmöglichkeit“

    ach, ist alles [nur] poesie, die mit realem, persönlichen
    leben nix zu schaffen hat?
    nadann weiter
    so mit wasting your lifetime

    * anbei:
    Bruno Lampe et aliter – inclusive betreiber ANH -,
    erlebe ich als d i e professioenellen jammerlappen
    in „Die Dschungel“ ….
    da reicht kein legendäres jesusschweißtuch der Veronika
    um deren hausgekochtee lebensprobleme zu entschweißen ….
    puck

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