Monatsarchive: Juni 2006

flach gehobelt …

flach gehobelt und vergoren die grenzen abgefüllt in flaschen : trink brüderchen! der keller ist voll und es brennt so schön

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horsten …

horsten abgrundhoch das unten ein stürzen ins aug‘

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bevor ich mir …

bevor ich mir den suppenrest von vorgestern warm machte in der zeitung von gestern geblättert ver : gangen : heit ver : gegen : wärtigt

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unbeaufsichtigte hühner

indes der weg nicht enden wollte aber doch enden mußte (nicht gewußtes wo) stumm geworden die gedanken: fingern still nach den großen schwarzen vögeln neben mir auf dem schreibtisch so etwas läßt sich nicht ausdrücken wohl aber deutlich bemerken beim … Weiterlesen

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verwundbar

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 13,1

13,1 Zu klären bleibt nun, daß diese Dinge niemals geschehen noch voneinander getrennt sind, da auch wir in den bisherigen Ausführungen gesagt haben, daß das, was nachfolgend ist, von dem verursacht wird, was vorausgeht. [Salustius 12,7] [Salustius 13,2] Einleitendes

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auf der blutharfe …

auf der blutharfe nachtstück vom kater der gestiefelt kommt das gesicht zu bepelzen scher, scher dich! angustia cordum und die kehle zugebunden (corda maledetta!) mit dem, was traum entbunden hinterher dann wunden desinfizieren mit alkohol und blasen-crescendo (zwei : ein … Weiterlesen

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die mächtige hand …

die mächtige hand die an der wankelmut- uhr aus jedem vor ein zurück dir fingert sie stülpt über den tag den tagenichts wo wolk’ war : blau wo blau : da wölkt’s

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[Wo das Meer stillsteht 5,7]

Wo das meer stillsteht (3) 1 wer mit dir kommt, nah bei jedem deiner toten wer sagt – der eine geerntete stein läßt das meer auf den pegel deines wassers sinken wenn du schaust – kannst du nur vogelsang als … Weiterlesen

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angefressen von …

angefressen von schwellenmotten der stein, der deine füße wetzt in ihrem ein und aus beigemessen den streichelsteinen der kopf, der deine hände metzt in ihrem ei der daus lang vergessen die scheiterhaufen der lust, die deine gene letzt in ihrem… … Weiterlesen

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