Monatsarchive: Mai 2006

[Wo das Meer stillsteht 5,5]

Publiziert am 24. Mai 2006 von Helmut Schulze

Wo das meer stillsteht (2) 2 die abwehrstellungen der blumen haben das meer im visier ein bierglas wartet auf den sonnenuntergang – um gold und gelb zu malen wie eine ständig auf die lippen sich senkende krankheit der dort spricht … Weiterlesen →

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klatschmohn (ode)

Publiziert am 23. Mai 2006 von Helmut Schulze

odo mohn o du mohn mohn o du mohn o du (nie) mohnodunie mohnotonie

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DEINEM NAMENSTAG

Publiziert am 22. Mai 2006 von Helmut Schulze

DEINEM NAMENSTAG heute bracht‘ ich Wunder dar nicht aber faßte ich mir ein Herz mich Dir selber zu präsentieren denn du warst gerade nicht da wohl hört‘ ich deine Stimme aber Wie ein Eindringling schlich ich davon getrieben von unsäglich … Weiterlesen →

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blind machender …

Publiziert am 22. Mai 2006 von Helmut Schulze

blind machender sonnenglast auf schmutziger windschutzscheibe entwegtes voran im un-augenblick

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durch die zigaretten …

Publiziert am 21. Mai 2006 von Helmut Schulze

durch die zigaretten skandierte saumzeit hingelagert wie zu einem seiner personen subtrahierten frühstück im freien dem hinzugeplust ein atmend’ ich unterm nackten knie des eichenbaums dodoni – ja da war auch niemand außer dir

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schweigen

Publiziert am 20. Mai 2006 von Helmut Schulze
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im zug …

Publiziert am 20. Mai 2006 von Helmut Schulze

im zug ihr reden ins ohr und ihr lippenpaar als schattenspiel auf seite soundso schattenmund tut rede kund

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zeugungsjubiläen

Publiziert am 16. Mai 2006 von Helmut Schulze

1. wie einst der im mai ist gekommen 2. wie einst der im mai ist gekommen 3. wie einst der im mai ist gekommen (…) 53. wie einst der im mai ist gekommen

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vom hund …

Publiziert am 15. Mai 2006 von Helmut Schulze

vom hund dreigeteilt die verblutende restschlange zum s sich windend stumm bis an die grenzen des möglichen öffnet weit sich ihr maul zum unerhörten

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 12,5

Publiziert am 15. Mai 2006 von Helmut Schulze

12,5 Und wenn die Menschen Böses tuend eben das Böse anstrebten, dann wäre ihre Natur selbst böse; wenn derjenige, der zum Beispiel Ehebruch begeht, der Meinung ist, daß zwar der Ehebruch böse, doch das Vergnügen andererseits etwas Gutes sei; wenn … Weiterlesen →

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