Monatsarchive: Februar 2006

schwelle …

schwelle auf der du stehst stets bereit das drinnen und draußen zu verlassen

Veröffentlicht unter Unkategorisiert | 2 Kommentare

aber eigentlich …

aber eigentlich möchte ich lieber nicht recht haben

Veröffentlicht unter Unkategorisiert | Schreib einen Kommentar

haut laß ab …

haut laß ab von mir bastel dir eine neue häute leben

Veröffentlicht unter Unkategorisiert | 2 Kommentare

Die Eberesche …

Die Eberesche Die Esche mit Beeren War rötlich entflammt. Es fielen die Blätter, Mein Leben begann. Im Streit lag Hunderter Glocken Klang An jenem Sonntag: Apostel Johann. Bis heute beiß ich Und will gern verzehrn Der glühenden Esche Bittere Beern. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Unkategorisiert | Schreib einen Kommentar

ein gedickt …

ein gedickt schweigen zung- entbeert kahlbusch nicht brennt herr wo du nicht bist a- theos

Veröffentlicht unter Unkategorisiert | Schreib einen Kommentar

[Wo das Meer stillsteht 4,20]

Prähistorie der tag nimmt die maske des tages ab – was übrig blieb ein kindermädchen, das dir einen klaps auf den rücken gibt der himmel noch immer voller mordgedanken ein fenster – älter als haifischzähne wenn es der geschichte verlorengeht … Weiterlesen

Veröffentlicht unter wo das meer stillsteht | Schreib einen Kommentar

komisch‘ blümchen …

    komisch‘ blümchen         was wächst’n du so? von wem gepflanzt         hier auf’m ‚flixt’n hügel? wer bat’n dich zu wachsen?     warum gehst’n nich‘?     was’n los mit dein’n orange     rot’n spitz’n? ich hatt‘ den eindruck du wärst … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Uebersetzungen | Schreib einen Kommentar

erosion

dein heißer atem dorrt die lippen spröd und zunge speichelt feucht die risse aus denen rot sich blutschrift löst im weißen handtuch nach dem zähneputzen

Veröffentlicht unter Unkategorisiert | Schreib einen Kommentar

hänschen klein …

hänschen klein ging allein weite welt auch zu klein

Veröffentlicht unter Unkategorisiert | 3 Kommentare

zwiesprach 9

Er: denn man kann vom leben, wenn es gewaltig ist, nicht auch noch fordern, daß es gut sein soll… Ich: Musil… habe dich gar nicht bemerkt heute morgen… Er: tja, bin halt hinter dem gedanken. Ich: und hinter dem feuer … Weiterlesen

Veröffentlicht unter zwiesprach | Schreib einen Kommentar