Monatsarchive: Januar 2006

dem nord aus …

dem nord aus schlüpft im wind und handlos *) kaltes streicheln bestrumpft die waden dennoch gänsehaut in der umarmung bebende brust und herzgetüme tummel du dich dieweil netzgefangen luftschnappend hinab in strumpfbedeckte waden nord- dich entlaubend -wind *) „Er erinnert … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 8,4

8,4 Ihre [der Seele] Unsterblichkeit folgt zwangsläufig aus dem Umstand, daß sie einerseits die Götter kennt (während dasjenige, was unsterblich ist, jedem Sterblichen vorenthalten bleibt), und daß sie andererseits Abscheu hegt vor den menschlichen Angelegenheiten, fast als wären sie ihr … Weiterlesen

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im abenddämmer …

im abenddämmer ziehen die krähen dorthin woher sie kommend früh am morgen ausgestreut und schwarze blumen vom morgenrot (die flecken der sonne) den tag in ihrem krächzen neu verkünden La nuict est niemands Freund

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Ara Pacis

Ara Pacis Augustae, heute in Rom

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meine finger fummeln …

meine finger fummeln schokoladenkrümel aus dem silberpapier mein blick geht hinauf ins bücherregal zu „Krieg und Frieden“ dahinter ruht la Garde au feu! immerhin ergibt die schokoladentafel ein rechteck pappe : weiß nicht, zu welchem zweck : „man kann ja … Weiterlesen

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ein dunkles tier …

ein dunkles tier lauert auf dem acker der schatten meines kopfes noch ein rekonstruktionsversuch

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[Wo das Meer stillsteht 4,14]

Universität wir streichen die marmelade einer generation aufs brot wind – und rosa mädchenwaden werden in den entschlossenen blick eines hungrigen wolfs gezwängt kauen das leuchtende weiß falscher zähne breitet sich aus im blut sonnenlicht fährt fort, die überall im … Weiterlesen

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 8,3

8,3 Doch zunächst muß untersucht werden, was ihre gemeinsame Natur ist. Seele ist das, wodurch sich die beseelten Wesen von den unbeseelten Dingen unterscheiden: Bewegung, Empfindung, Vorstellungskraft, Intuition. Irrationale Seele ist also empfindsames und phantasievolles Leben; rationale Seele ist Leben, … Weiterlesen

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weiß gekleidet dein leib …

weiß gekleidet dein leib mein leib heischt: bleib! drei leise schreie umkreisen frei mein feiles „dein!“ drei leiden treiben einsam eitel heim 16.1.2001 – gesegnet sei das papier

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du aug‘ in aug‘ …

du aug‘ in aug‘ spieglicht verkehrt du augen auch dein stetes vor wem steht es vor? du augenaug‘ bedenk‘ dein nach in deinem hirn

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