blättertiere
im scheinwerferlicht
hastiges
zurechthuscheln
das letzte
vom feuchten windkuß
zu fall gebrachte
behindert die sicht
fünf zentimeter
freier fall
des körpers im auto
und schlammspritzer

Dieser Beitrag wurde unter Unkategorisiert veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu

  1. „Scheinwerferlicht“. Oder?

    (Der Ulk m i t dem ‚w‘ nähme dem Gedicht Kraft.)

    • „schwein“ und „schlammspritzer“ passt gut zusammen 🙂

    • Ja. Das reicht aber nicht, weil, daß es um ein überfahrenes Schwein gehe, dann über einen Sprachwitz erzählt wird, der der Szene ihre konkrete, sinnliche (emotionale) Kraft nimmt. Es s o zu tun, bedeutete, das Schwein nicht ernst zu nehmen – also diesen Unfalltod als einen Gag zu verwenden. Damit wäre die traurige Schönheit des Gedichtes zugunsten eines ziemlich selbstgefälligen Ulks ebenfalls zerstört. Der gesamte Ton des Gedichtes schließt d i e s e Lesart deshalb für mich aus.

    • parallalie sagt:

      o!!! ein w zuviel in der tat… immer diese vertipper (wie neulich „maennleich“ fuer „maennlich“) — jedenfalls wird gleich „scheinwerferlicht“, wo vorher „schweinwerferlicht“ stand.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.