Monatsarchive: April 2005

frühlingsvergessen: aufwärtsstreben nach dem weißt-du-noch langer abende kurzer tage kalt waren sie beide nur die nächte… nur die nächte… wachsendes gras

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jeden tag tausend tode sterben der nächste wird sein wenn das telefon klingelt und sie sich von ihrem selbstmord im lago maggiore zurückmeldet vielleicht könnte ich bis dahin noch ein paar zwischentode sterben indem ich mich selbst anrufe und mich … Weiterlesen

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[Wo das Meer stillsteht 2,4] Arche immer sankst du in gewässern, die längt vorübergeflossen so wie das unwandelbare schweigen des waldes die axt geschärft hat schwarz gewordene zehen von baumstümpfen gehen überall herum das geräusch fallender kiefernzapfen      erklärt den sommer … Weiterlesen

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das meer einatmen welle sein nothing’s going to harm you now

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steine der erinnerung bluten aus der stirn als erinnerung an die wunden der erinnerung liegen die steine blutig neben dir auf dem bild an der wand das vorgibt daß blut rot sei der stein weiß der himmel blau die wolken … Weiterlesen

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worin ich mich wiedererkenne: Niemand müsse, der Welt erkennen wolle, sein Dorf verlassen, schrieb Lao-tse. Es kann sein, daß dieser Satz nicht stimmt, aber auch, daß er wahr ist. Dann verläßt sein Dorf, wer sich selbst sucht. […] Wer das … Weiterlesen

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alle vogelstimmen sind gefängniswärter denn sie lassen dich nicht frei

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auf der steintreppe in seiner lederhaut ein toter regenwurm an der ameisenstraße

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aus dem licht heraustretend treppauf stufende schatten meiner dunkel- heit folgen

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[Wo das Meer stillsteht 2,3] Haus als schatten das ist dein haus      ein haus als schatten ein gebäude auf einem rasen weitet das zwielicht vogelsang herabgeschossen vom himmel      zarte laubzungen diskutieren abermals den erschöpften sturm erschöpft auch die schatten      blinde … Weiterlesen

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