Monatsarchive: September 2004

so stand sie am zaun gestern nacht: phosphoreszierendes weiß darunter eine ahnung von körper leichtes wallen der falten im wind soviel ich auch starrte und wer reitet und harrte so spät, daß willst, feiner knabe, sie ich weiß nicht, durch … Weiterlesen →

Kräh, wie’n finsterer teig steht sie da in der kalten buche, wie die inner gerupften landschaft platz nimmt und reckt’s blattlose geäst, und nach winters einfall ne schlichte beinharte nummer is mit nem eignen kram, da im nebel aus nix-zum-greifen-stoff, … Weiterlesen →

draußen früh um sieben im auf und ab die erste zigarette aus dem badezimmerfenster klangen dazu im aufrauschenden nichts abstürzende nachrichten meinungen und singsang aus dem transistorradio bei der suche nach einem sender selbst anastacia mußte dran glauben

Mit den Sackgassen sprechen, / vom Gegenüber, / von seiner / expatriierten / Bedeutung – : // dieses Brot kauen, mit / Schreibzähnen Paul CELAN

fädenziehende wolkenlaiber : aufgedunsener wasserdunst : türmende wattegebirge : aber die bäume schütteln das haupt : ihre wurzeln suchen unter der erde

was ich im vorbeigehen : durch die fensterscheibe sehe : wundert mich zunächst : ein im lampenschein : vages haus dort : wo sonst keins steht : bis ich anfange : es in der fensterscheibe : zu erkennen

[usw. ad libitum] Erstellt von Bernhard Mühr am 10. Mai 2000 (vgl. Bild-Link). [usw. ad libitum]

NEBEL EBEN SEIFE FIES NamenS EmporE: BinbeI EffefF. LimonE ErsauF! BonsaI, ErkürE NanteS!

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oder eher : eine helle : schüttere : in grau spielende : nuance