Salustius, Über die Götter und die Welt – 17,7

17,7 Weiter: Alles, was vergeht, löst sich entweder in seine Bestandteile auf, oder es verschwindet im Nichts. Löst es sich in seine Bestandteile auf, dann gehen daraus wieder andere Dinge hervor (wäre dies nicht so, warum gab es die Bestandteile zuerst?). Falls hingegen die Dinge im Nichts untergehen, was spräche dagegen, daß dies auch dem Gott geschehe? Wenn es in seiner Macht liegt, dies zu verhindern, dann gehört sie nicht Einem, der in der Lage wäre, nur sich selbst zu retten. Außerdem ist es desgleichen unmöglich, daß die Dinge, die sind, aus Dingen hervorgehen, die nicht sind; oder daß diejenigen, die sind, im Nichts verschwinden.

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Einleitendes

ach so, kleine anmerkung: mittlerweile hilft der erwähnten italienischen übersetzung auch noch eine englische auf die beine: „Sallustius: Concerning the Gods and the Universe. Edited with Prolegomena & Translation by Arthur Darby Nock, Fellow of Clare College, Cambridge, Sometimes Scholar of Trinity“, Chicago 1996 (reprint der ausgabe: Cambridge 1926).

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