Salustius, Über die Götter und die Welt – 3,5

3,5 Aber warum sprach man in den Mythen von Ehebruch, von Raubzügen, von Vätern, die angekettet wurden, und einer ganzen Reihe solcher Widersinnigkeiten? Oder ist unserer Bewunderung auch eine solche Bedeutung würdig: daß über offenkundige Widersinnigkeiten die Seele die Lehren sogleich als Schleier versteht und das Wahre für unsagbar hält?
[Salustius 3,4] <<>> [Salustius 4,1]

dieser absatz zumal ist eine affirmation von dichtung – das soll sich der HEIDEGGER der „Mythoscopia Romantica“ mal hinter die ohren schreiben (a.d.ü.)

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