meine gesäuberte traurige haut
das kahle herz
der bläuliche teint
nun gut, ich bin der
von dem die verzehrbarkeit
eurer miasmatischen speisen abhängt.
Ivano Ferrari, Macello *) (Schlachthof), dt. von mir
La mia pelle ripulita e triste
il cuore glabro
il colorito bluastro
bene, io sono quello
che stabilisce la commestibilità
dei vostri miasmatici cibi.
*) In: Nuovi Poeti Italiani 4, Torino 1994 (Einaudi: Collezione di poesia 249)
gute güte ….. wie fast beeindruckend mächtig.
lach*
*tschuldigung, aber es klingt
fast genauso albern
wie das mit dem blut im kelch.
ich mein – mag irgendwer sowas wirklich?
neee, nä?
das war nur der anfang. ich glaub‘, ich weiß, was sie verstehen. im vordergrund. nehmen sie indes das wort „schlachthof“ wörtlich. – wer aber ist irgendwer?
lieber nicht –
spontane assoziation ist ‚unbekömmlich‘.
und unbekömmliches mag ich einfach nicht.
wer wer ist in übelkeitserregendem spiel?
doesn’t matter …..
wohltat wünsch ich.
ging ich mal den ku’damm lang, war da ein geschäft, hieß ‚unmut‘, dacht‘ ich: tut selten gut!
tja, falsche gegend in berlin –
konstatier ich einfach mal so. 😉
aber der richtige moment
erst heute morgen die richtige erinnerung: das geschäft hieß ‚übermut‘ und nicht ‚unmut‘. „konstatier ich einfach mal so“ „;)“ 😉