Cranium n: der (knöcherne) Schädel; wird unterteilt in Neurocranium (Hirn-) u. Viscerocranium (Gesichtsschädel). Das Neurocranium besteht aus Schädelkalotte u. Schädelbasis, das Viscerocranium aus Augen-, Nasen- u. Mundhöhle, dem Zungenbein u. dem Gehörknöchelchen. 29 Knochen, die z.T. durch Nähte (Suturae) verbunden sind, werden unterschieden: Os frontale, Os temporale, Os parietale, Os occipitale, Os sphenoidale; Os ethmoidale, Os nasale, Os lacrimale, Concha nasalis inf., Vomer, Os zygomaticum, Os palatinum, Maxilla, Mandibula, Os hyoideum; Malleus, Incus, Stapes. Vgl. Desmocranium.

Desmo׀cranium (desmal*; Krani-*) n: Bindegewebsschädel; die Teile des Schädels (Cranium*), die entwicklungsgeschichtl. als Belegknochen entstehen: Stirn- u. Scheitelbein, Schuppe u. Pars tympanica des Schläfenbeins, oberer Teil d. Schuppe des Hinterhauptbeins, Oberkiefer, Joch-, Nasen-, Tränen-, Gaumen-, Pflugscharbein, Teile des Keil- u. Siebbeins, größter Teil des Unterkiefers, Processus ant. des Hammers.

O. pubis: Schambein; Teil des Os coxae. Teile: Corpus, Ramus inferior u. superior.

Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch. 256. Auflage, Berlin-New York 1990

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