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Windhuk (AFP) – Drei deutsche Landbesitzer haben in einem ersten Prozess gegen die Landreform in Namibia gegen ihre geplante Enteignung geklagt. „Wir ziehen nicht die Agrarreform in Frage, sondern die Art, wie sie umgesetzt wird“, sagte der Anwalt der Deutschen, Adrian de Bourbon, am Dienstag vor einem Gericht in der namibischen Hauptstadt Windhuk. So sei nicht beachtet worden, dass Namibia und die Bundesrepublik einen Vertrag geschlossen hätten, der die Investitionen deutscher Bürger schütze. Obwohl das Gesetz es vorschreibe, seien die Betroffenen der Reformpläne nicht konsultiert worden. Der Anwalt warf der namibischen Regierung zudem vor, die Enteignungen richteten sich gezielt gegen Ausländer.

Wahrscheinlich geht’s um Geld. Worum sonst. Um Hereros? Deren Viehherden man beschlagnahmte. Einst. Verhungert, verdurstet? Die Hereros, versteht sich. Egal. Wir haben einen Anwalt. Den wir bezahlen können.

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