9,1 Es ist möglich, die Vorsehung der Götter bereits aufgrund dessen zu erkennen, was oben gesagt wurde.
Denn: Woher käme die Ordnung der Welt, gäbe es zufällig kein ordnendes Prinzip? Oder das Vorhandensein eines jeden Dinges im Hinblick auf einen Zweck, wie die irrationale Seele, damit man empfinde, und die rationale zur Zierde der Erde.
[Salustius 8,5] <<>> [Salustius 9,2]
Einleitendes
Schwer wiegendes … leicht dahin bemerkt. Herr Salust scheint mir ein Hallodri.
aber doch letzte versuche des herrn salustius, dem christentum zu wehren (wir sind in der 2. hälfte des 4. jhdts)
dessen wa ich mir durchaus bewusst … aber aus den Zeilen wollte ich erkennen ein lustvolles spiel, um zu retten, was nie zu retten war. IMHO
[mußte tatsächlich googeln, um zu erfahren, was IMHO heißt… [retrolunatisches sein [potz lomonossov und ziolkovsky]]] daß ich mich auf den text einließ, liegt auch sehr an der stille, die sich mit allem anderen bevölkert als mit kyrie eleison, eher sinds lauter donner- oder orakeleichen, wenn’s raschelt, ackerschollen, die sich auswachsen zu erdmännchen, ein geräusch, als käme jemand ungebeten herein, ein nagen, ein schatten, der nicht als solcher erkannt wird, sondern als etwas ganz anderes… kurz, eine projektion auf einen ganz anderen bildschirm als das internet… dem heidnischen huldigen
Orakel leichen … ich vermag die entstehenden Gedankenverknüpfungen nicht so zu ziselieren aber im dumpfen Ganzen entstehen ähnliche Bilder bei mir. Indes ist für meinen inneren Projektor gerade der heidnische Kosmos so wie ein virtueller (sic!) elektroraum, wenn auch, d’accord, auf einem längst verschiedenen Bildschirm. Nur die Echos sehe ich wie Sie um mich (wenn auch gerade nicht … weil leintuchbedeckt).