Monatsarchive: Oktober 2006

in der nacht schon …

in der nacht schon nach dem tag erst wird heimgezogen meine körperhabe (und alle schwellen liegen immer quer) wenn im dunklen widerfluß ein stern sich weiterflüstern läßt hinab den strom sei leise geh leise sei leise geh leis’ in der … Weiterlesen

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Villa Torlonia

ins blaue sich tellernde kiefern als gabelten sie sich den himmel während hinauf zur schlanken palme die krähe sich schwingt und zwischen bauzäunen schwitzende jogger mit dem grün kontrastieren um den platz herum an dem ich sitze zwei im lichte … Weiterlesen

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immer dichtet die seele …

immer dichtet die seele was in die hände gekommen den taschen ausgeliefert sich untereinander vermählt

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nach dem essen …

nach dem essen fährt die zunge über den belag der zähne drückt dabei gegen die schneidezähne : ein leichter schmerz macht sich bemerkbar und höhlt den mund für alle noch zu sterbenden tode hinter wer weiß wie vielen masken camoufliert … Weiterlesen

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kühl im oktober …

kühl im oktober nach sonnenuntergang draußen im dämmer auch der wein hilft nicht nur: I you when love I you glue am I you in with am you out am I

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tanzet nicht …

tanzet nicht der tag mit den händen? den deinen? wäre doch nicht das blümchen „mauer“ genannt in die / in das alles denken sich splitternd verrennen will!

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die türen öffnen …

die türen öffnen sich noch, fallen wieder ins schloß und umgekehrt dazwischen mein ohr hinter ver- schlossener tür wirft jeweils den kommenden gehenden schatten kreisend um türen wie wanzen ums licht

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wand-lungen …

wand-lungen (inspirieren) meta-fern (exspirieren) amöbin-ich (inspirieren) himmelloch zwo (mund) zu himmelhoch eins (mond) zum abheften (exit)

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mir die hautschuh‘ …

mir die hautschuh‘ abgezogen hab‘ ich bin ich ganz nerv nun endlich bereit zur verackerung in braun/grün mich verhimmelnd in blau/grau/weißen draperien eines immer währenden harrens o käme sie nicht o wäre es nicht o könnte ich lassen meine haut … Weiterlesen

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feuchter scirocco …

feuchter scirocco stapellauf der stirn die sich ihm bietet wie ein kiel und tropfnaß dann im trockendock geschlossener räume lieber die jacke in den wind gehalten „trockenen fußes“ an „land“ zu gehen

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