Monatsarchive: April 2006

ich hatte mir vorgenommen …

Publiziert am 8. April 2006 von Helmut Schulze

ich hatte mir vorgenommen den fasan unten am baum- bestandenen ackerrain zu fotografieren vielleich vergesse ich deshalb immer den fotoapparat

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dir den krötenstein …

Publiziert am 7. April 2006 von Helmut Schulze

dir den krötenstein im niedergebrannten gezweig mir den billigwein im ungern gebannten geschweig uns den ringelreih’n auf flagrantem wandelgesteig euch die lesepein im reim auch genannten gegeig‘

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es fällt vom tag …

Publiziert am 6. April 2006 von Helmut Schulze

es fällt vom tag ein müdes auf das blatt wie ein letzter vergeblicher befehl über mouse oder tastatur kurz vor dem game over

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Salustius, Über die Götter und die Welt – 11,2

Publiziert am 5. April 2006 von Helmut Schulze

11,2 Das Gegenteil des Königtums ist die Tyrannei, denn in jener geht alles, in dieser nichts nach der Vernunft; dasjenige der Aristokratie die Oligarchie, denn die Macht haben nicht die Besten, sonder diejenigen inne, die unter den Schlechtesten gewählt wurden; … Weiterlesen →

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[lesespuren]

Publiziert am 3. April 2006 von Helmut Schulze

Macbeth: […] Mein Leben ist gefeit, kann nicht erliegen Einem vom Weib Geborenen. Macduff:                      So verzweifle An deiner Kunst; und sage dir der Engel, Dem du von je gedient, daß vor der Zeit Macduff geschnitten ward aus Mutterleib. Macbeth V,7 Siehe … Weiterlesen →

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weißdorn-geblüht …

Publiziert am 3. April 2006 von Helmut Schulze

weißdorn-geblüht an ackers rain umsäumet dir springins-blick-feld

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narni : erster : april …

Publiziert am 2. April 2006 von Helmut Schulze

( narni : erster : april ein : mu : die : leer‘ sei : mund : sei : still schlürfe : den : tee mit : den : augen auf : bambus : matten der : tee : meisterin … Weiterlesen →

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[Wo das Meer stillsteht 4,28]

Publiziert am 2. April 2006 von Helmut Schulze

Der sich rächende schmetterling der schmetterling, den du vergiftet, hat ein menschliches antlitz düstere pechschwarze flügel – haben gewiß ein gedächtnis erinnern an – die weibliche verrücktheit, als er zuletzt zu dir tauchte haß – sieht sich als blume in … Weiterlesen →

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den himmel zermolken …

Publiziert am 1. April 2006 von Helmut Schulze

den himmel zermolken haben die sterne und gleißen schwarz eine milch ins leere gefäß der finsternis schokoladen- puddinghaut der nacht von fingern aufgewellt

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