Monatsarchive: Januar 2006

die sonne rast durchs fenster …

die sonne rast durchs fenster schlägt mit der stirne auf die scharfe ecke dort am glastisch auf dem fußboden farbig ihr blutendes blut [versuch, ein durch festplatten-crash verlorenes gedicht zu rekonstruieren: aber der wortlaut ist nicht derselbe, nur der stoff]

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Polyhymnia

Polyhymnia : Centrale Montemartini : Rom

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Kleopatra

Eines der Dinge, an die ich erst ganz zuletzt denke, wenn ich den Namen Kleopatra ausspreche, dürfte wohl das Wort von Pascal in bezug auf ihre Nase sein, und ich weiß nicht einmal, ob sie länger oder kürzer hätte sein … Weiterlesen

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Cundrie

Cundrie Wer ahnt erst, daß er träumen mög’, ist halb erwacht. Die Nacht, vom Frühlicht angestrahlt, ist nicht mehr Nacht. FOUQUÉ, Der Parcival, VI, 7 Cundrie (la sorcière) = Gralbotin

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es bricht herauf so’n morgen …

es bricht herauf so’n morgen wie du ihn nimmer magst zwar eilet wolkenflaum in unter’n schichten und oben reißet wolkengrau die himmel die blauen in fetzen doch dräuet and’res grau’n in flau-flachen sätzen übel steht’s mit dem tag und mit … Weiterlesen

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ein rinnsal auf dem feld …

ein rinnsal auf dem feld ragt im steten tropfen des in dachrinnen gurgelnden regens in den dunkelabend hinein widerschein des offenen fensters war doch nur wieder schein war nur der ast am walnußbaum

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