Parallalie

sommerpause
nichts sich
borgend

als die fetzen
im aushang
deren fortsetzung
die fassade

das kino
zeigt keine
filme mehr

es zeigt
sich selbst

l’uomo che verrà
das kommende geschlecht
the wanting seed

мы-dystopie

jasmingeruch
der straße
den augen
den schritten

[dann

wie nach bier
die böschung
hinab zur
apotheke

das rote T
auf der leeren
flasche

wieder-
täufersalat
der schlamassel
zwischen den
schenkeln

shake it a-
all over!]

der zäune
den zäunen

er pflegt
von den
vieren zweie
zu ver-
zwirbeln
und zweie
je nach dem

als wär’
er es
die frage
zu beantworten

in demselben band „Die Rückschritte der Poesie“ (vgl. „Einleitung zu Carl Gustav Jochmanns Rückschritten der Poesie“ in „Angelus Novus“ von Walter Benjamin): Der Platz geistiger Produktionen in der geschichtlichen Überlieferung wird nicht immer allein oder auch nur vorwiegend durch deren unmittelbare Rezeption bestimmt. Sie werden vielmehr oft mittelbar rezipiert, nämlich im Medium von Produktionen, die Wahlverwandte – Vorgänger, Zeitgenossen, Nachfolgende – hinterlassen haben.

‚schlunzbacken’
gedacht
gesichtsbrot
gesandt
von bäckern
die wohnen
im wachholden
unterwald

jeniffer
juniper

slumberland
„ey, die wollt’
was von dir!“

… could so

Es ist ja nicht erstaunlich, daß jemand Marx zum Satan erklärt und entsprechende „Nachweise“ naseweis’ aufführt, erstaunlich ist vielmehr, daß die Eingabe „Klassenkampf“ in die Suchmaske von google books bei gleichzeitiger Option „Nur vollständige Ansicht“ als Ergebnis an erster Stelle ausgerechnet dieses Buch anzeigt:

http://books.google.de/books?id=HV1xAn7a3NAC&printsec=frontcover

das licht geht
auch nicht aus
im dunkeln

es fehlte ihm
allerdings nichts