1
Hörte etwa die Zeit auf, den bewanderten Mann zu belästigen,
oder sagte er “Es reicht!” und brachte ihn, den Störenfried, um seinen Ruf?
2
Er hat es abgesehen auf den Großherzigen, wie das Auge dessen,
der verdrießlich es wirft auf den Schuldigen.
3
Wie das reine Wasser der Zeit trinken, durch die
unaufhaltsam das Heer der Unglückseligkeit zieht?
4
Mich ließ Zeit ergrauen ob des Erlittenen, ihr selbst
geschah nichts. Und doch hat Zeit zur Welt mich gebracht!
5
Und wenn sie sich nicht wundert über ihre Kinderschar,
desto mehr ich mich über sie und ihre Kinder.
6
Einsam lernt’ ich die merkwürdigen Begebnisse meiner Zeit,
und niemandem gesellte ich mich, wenn er kein Fremdling.
7
Und wandte mit Vorsatz mich gegen meine Traurigkeit, und er durchschnitt sie,
als wäre meine Vorsatz mein schneidendes Schwert.
8
Nicht inne hielt ich in meinem Reisen über Berg’ und Niederungen, wie auch
das Wasser nicht innehält, daß den Abhang hinabfließt.
9
Und reisend nächtlicherweil’ fiel ich meinesgleichen nicht lästig
wegen irgendeiner Drangsal, die mich plagte;
10
auf stieg das Unbehagen in glühenden Seufzern, die ich ausstieß,
frisch wie sie kamen, ob sie gleich brannten ohn’ Rast.
11
Oh! es geziemt dem Großherzigen Felsenfestigkeit,
und daß mit Bösem sich aufbläht, der zum Bösen bereit.