Monatsarchive: Januar 2013

Ich stech‘ in See – Giacomo Joyce 3

Ich stech’ in See auf lauer Rede seichter Welle: Swedenborg, der Pseudo-Dionysius, Miguel de Molinos, Gioacchino da Fiore. Schon flaut es ab. Ihre Mitschülerin, die ihren abgedrehten Körper wieder zurückschraubt, schnurrt in ihrem Wiener Italienisch ein gedehntes: Che coltura! Die … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Giacomo Joyce | Schreib einen Kommentar

Ihre Handschrift – Giacomo Joyce 2

Ihre Handschrift zieht lange feine Spinnfäden, ihre abschätzige ergebene Ruhe dabei: eine junge Frau aus gutem Hause. Cobweb handwriting, traced long and fine with quiet disdain and resignation: a young person of quality. >>> erste version. >>> Giacomo Joyce 1 … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Giacomo Joyce | Schreib einen Kommentar

Wer? – Giacomo Joyce 1

Wer? Ein blasses Gesicht, umgeben von dichten, duftigen Pelzen. Ihre Bewegungen scheu und nervös. Sie benutzt ein Lorgnon. Yes. Eine kurze Silbe. Ein kurzes Auflachen. Ein kurzes Senken der Augenlider. Who? A pale face surrounded by heavy odorous furs. Her … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Giacomo Joyce | Schreib einen Kommentar