den mond auf dem rücken
tanz’ meine schmerzliebe ich.
ein kranz aus worten der mund
liebesspalte eines speichelnden gottes.
du, der unendlichen eine, nimm mir das wort
mit kalk mich vermischen
meine lippen auf ein herzklopfen vorbereiten
sollst du.
das geschöpf ist den fingern
ein schmerz, das sein nichts umkost.
Con la luna sulla schiena
danzo il mio dolente amore.
Corona di vocaboli la bocca,
crepa d’amore di un dio salivatore.
Tu degli infiniti, toglimi la parola,
confondimi alla calce,
preparami le labbra a un batticuore.
La creatura offre dolore
alle dita che carezzano il suo nulla.
Marcello Sambati: Tenebre. Roma 2010
Verklärend schön… aber schön 🙂
Schön indes, Dich mal wieder zu „sehen“. 🙂
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