Marcello Sambati: nacht-, die nichtsweis’ …

nacht-, die nichtsweis’
der schmerz sich immer gleich
gold der fleischfliegen, ihr sauerstoff
nie drang liebe so tief in den liebenden
sein? bin gewesen, lieben? habe geliebt
feil auf dem markt meine flügel dann

Notturno di niente,
il dolore sempre si ripete
ossigeno e oro per le mosche carnarie.
Mai in amante amore penetrò più a fondo.
Per essere sono stato, per amare ho amato,
le mie ali le troverai al mercato.

Marcello Sambati: Tenebre. Roma 2010

Dieser Beitrag wurde unter tenebre veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.