deutlich
undeutlich
was er
ausheckt
das ver-
schwinden
im schrei
der schwalben
das schwarze
vorweg
der kurve
„ihr anfang“
dem tag
„seine nacht“
das zittern
der luft
zwischen
lot &
bot &
schaft
er? wer?
deutlich
undeutlich
was er
ausheckt
das ver-
schwinden
im schrei
der schwalben
das schwarze
vorweg
der kurve
„ihr anfang“
dem tag
„seine nacht“
das zittern
der luft
zwischen
lot &
bot &
schaft
er? wer?
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schwalben? gehören zu den singvögeln. sie werden häufig von schreien der mauersegler übertönt, diesen schwarzen teufelsfliegern.
das kann ich jetzt tatsächlich verwechselt haben. es sind halt doch immer „rondini“ hier. ändern kann ich’s jetzt nicht mehr, der mauersegler paßt nicht mit seiner vielsilbigkeit. aber dennoch empfinde ich deren schreie eher als ein jauchzen.
denn der schrei /
am himmel /
ist so flüchtig /
wie das schießen /
das ihn ent /
stehen läßt
so ein schießen
aber
sicher
so flüchtig
wie morgen
sieht’s keiner
mehr
weil er es
„stehen läßt“
(empfand ich als etwas, das nicht auf meinen text einging, sondern als etwas, das ihnen aus dem zusammenhang als etwas eigenes erwachsen ist : denn das „schießen“ erzeugt als kern ja doch ein ganz anderes umfeld)
(„ihre“ steigen hinauf in den himmel, schießen mit wilden schreien hinab in die tiefe, um über den dächern „ihres“ umfelds davonzufliegen.)