an worten …

13 Antworten zu an worten …

1. tja sagt:

   10. August 2007 um 12:37 Uhr

   dann bin ich wahrlich ein großer trottel- ich hänge an den worten. ich nehme zu viele worte ernst und lass mich von ihnen verführen. wenn ich so (wort-) anhänglich bin, ist es kein wunder, dass ich irgendwann falle, weil nachschubwörter ausfallen oder weil ich alte schöne worte immer wieder bestätigt haben will, ungeachtet dessen, dass sie irgendwann unbemerkt an aktualität einbüßen.
   schade, dass man sich nicht an worten festhalten kann- haben sie eine alternative? vielleicht nicht festhalten, sondern zwischen den worten/ zeilen (fei-) schwimmen?

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   • parallalie sagt:

     10. August 2007 um 21:31 Uhr

     schubswörter aber doch nicht. oder doch? man wird ja nicht gestoßen. man ist in der spanne. in der zwischenzeit hat man 2.365.200.000 sekunden zeit (bei 75 jahren). da kann man sich sogar verheddern.

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   • tja sagt:

     10. August 2007 um 21:50 Uhr

     den begriff zeit zum verheddern find ich cool.
     ich verheddere mich hier in l. in allen möglichen plänen, u-bahnen und straßen… das ist nicht gerade meine stärke. da fällt es mir wesentlich leichter, mich im wald nicht zu verlaufen.

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   • parallalie sagt:

     10. August 2007 um 21:56 Uhr

     und fiele es ihnen schwer, herauszufinden? ich wehrte mich dagegen.

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   • tja sagt:

     10. August 2007 um 23:11 Uhr

     herausfinden woraus?
     aus dem wald – ja.
     aus der stadt mit hilfe oder mit unendlich viel zeit für kartelesen und korrigieren von fehlern…

     wogegen wehren sie sich- aus dem wald oder aus der zeit zu gehen? 🙂

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   • parallalie sagt:

     11. August 2007 um 21:48 Uhr

     aus dem verlorenen wald in die wiedergefundene zeit

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2. sumuze sagt:

   12. August 2007 um 23:51 Uhr

   von worten wird man wohl
   festgehalten

   wenn man
   wird
   wie man wird
   zeigt sich
   bald eine spanne

   die zwischen
   wort und werden

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   • parallalie sagt:

     13. August 2007 um 19:47 Uhr

     „sternschnuppe“
     sagen
     ist
     sternschnuppe
     nicht mehr

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   • sumuze sagt:

     13. August 2007 um 19:59 Uhr

     „mir schnuppe“ sagen
     jedoch
     viel mehr

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   • parallalie sagt:

     13. August 2007 um 20:43 Uhr

     hört sich an wie menefreghismo

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   • sumuze sagt:

     14. August 2007 um 0:28 Uhr

     gleich ist nicht gleich
     nicht

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   • parallalie sagt:

     14. August 2007 um 0:46 Uhr

     weichen stellen
     gleich und gleich

     nicht ist wenn
     gleich und gleich
     denselben gleis
     benutzen

     minus mal minus

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   • sumuze sagt:

     14. August 2007 um 1:00 Uhr

     wir nannten ihn den ‚minus-pol‘
     weil:
     seine gier
     und seine lust
     erschufen nicht
     uns gier und lust
     im gegenteil
     sein drängen
     sein wunderwahres sengen
     erkalteten
     was sie entzünden wollten
     ich weiß bis heute nicht
     warum..

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