wer seine worte …

4 Antworten zu wer seine worte …

1. walhalladada sagt:

   29. Juli 2007 um 0:21 Uhr

   ein wunderbares vexierbild…
   es zeigt uns den mangel,
   der sich vor unseren erstaunten augen
   in einen geradezu verschwenderischen
   verwandelt!

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   • parallalie sagt:

     29. Juli 2007 um 20:38 Uhr

     ich glaube, Ihr kommentar ist das, was Terpsichore mir ihrem zitat meint, daß man beim schreiben nie weiß, wohin das führt, und man erst hinterher merkt, daß…

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2. Terpsichore sagt:

   29. Juli 2007 um 12:02 Uhr

   Der Wortfrühe spricht auf Schlittschuhen und kommt Fußgängern zuvor. Die Worte fallen ihm aus dem Mund wie taube Haselnüsse. Sie sind leicht, da sie leer sind, doch sind`s ihrer viele. Auf tausend taube kommt eine mit Kern, aber das ist Zufall. Der Wortfrühe sagt nichts, über das er nachgedacht hat, er sagt es vorher…

   sagt Canetti in „Der Ohrenzeuge“.

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   • parallalie sagt:

     29. Juli 2007 um 20:40 Uhr

     „Auch und gerade das verstehe ich unter parallalie: das vorweg und nicht hinterher gedachte bild, das dann im nachhinein als antizipierte antizipation wiedererkannt wird.“

     parallalie, 30. august 2004

     warum ich diesen schrieb, lese man [hier], es geht schon wieder über die meere.

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