Monatsarchive: März 2007

den fenchel …

den fenchel klein schneiden den sellerie klein schneiden die mohrrübe klein schneiden klein beigeben das klein ge- schnittel die rie die rü die be der mohr hat seine schuldigkeit getan

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Äpfelschuh‘

ÄPFELSCHUH‘ verhieß ich deinen Füßen und das Mal davor botest du mir eine Birne an ich sagte Nein und dachte an Ribbeck den Mädchenverführer Beim Kaffee dann lehnte ich mich mit beiden Armen auf den Thresen und schaute dich von … Weiterlesen

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beschlagen die …

beschlagen die windschutzscheibe auf dem parkplatz vorm supermarkt den zündschlüssel drehen, heizung an … ich war heut’ nicht bei ihr als ich mir beiwohnte

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muß i denn? …

muß i denn? was wächst da im ohr zum städele hinaus? (und dann noch auf irgendeiner hammondorgel) aus wind und regen? (rubrik: akustische halluzinationen)

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die nähe ist …

die nähe ist ein weites meer ich steh’ am rand schau’ wohl auch zu und halt’ mich fern aber laßt mir die augen die bilder die steine vor meinen füßen „inciampione del mondo“

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immer nenn‘ ich’s …

immer nenn’ ich’s „das biologische“ was im frühjahr sich violettfarben bärte ansetzt um die gleichzeitig grüne blätter sprießen sprießt es nicht auch in dir zuweilen? zur nachtzeit, wenn lippen sich berühren – zwar ihre aber die deinen sind doch des … Weiterlesen

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was für ein herz …

was für ein herz hätte ich denn pulsierte es nicht?

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ausgereizt …

ausgereizt wie beim skat : ich passe und geb‘ ein‘ aus

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hohe zeit …

hohe zeit dem sein entsprossen wie die beine langgestreckt auf der mauer in der sonne und nickt‘ ich ein mag sein, ich fiel‘ tief nicht aber hart

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es zweiget ab …

es zweiget ab was sich entzweien will und wurzelnd aus entzweiung einen stamm sich dennoch hatt’ erfunden und seiner selbst im zweifel noch bedarf

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